Presseinfo

Die Qualität der Ingenieurausbildung darf nicht geschwächt werden

09.07.2012

Die Ingenieure für Kommunikation fordern, dass das bestehende akademische Qualitätsniveau des Ingenieurs nicht nur beibehalten, sondern weiter ausgebaut wird.

 

Daher sehen die IfKom die Bestrebungen der Bundesregierung zur Öffnung des deutschen Marktes für Ingenieure aus dem Ausland, die nicht die deutsche Hochschulausbildungsqualität haben, als inakzeptabel an. Ausländische Ingenieure mit dem gleichen Qualitätsstandard sind zur Behebung des heimischen Mangels willkommen. Allerdings müssen die Vorgaben des Bologna-Prozesses erfüllt sein. Eine akademische Ausbildung kann aus der Sicht der IfKom nicht durch Berufserfahrung ersetzt werden. Daher ist auch das seit April dieses Jahres geltende Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) in dieser Beziehung abzulehnen. Die IfKom fordern die im Rahmen der Kulturhoheit zuständigen Bundesländer auf, dieses Gesetz nicht 1:1 in ihren Landesvorschriften umzusetzen.

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